Feuerbestattung in Dortmund

Genau hingeschaut: Was ist eine Feuerbestattung?

Tasten wir uns Stück für Stück an das Thema heran: Was ist eine Feuerbestattung? Eine Feuerbestattung in Dortmund bedeutet, dass der Leib einer verstorbenen Person in einem Krematorium eingeäschert – also verbrannt – wird.

Zuerst einmal ist im Vorfeld generell der Tod durch einen Arzt festzustellen – dies ist die sogenannte Leichenschau. Vor einer Feuerbestattung in Dortmund ist eine zweite Leichenschau Pflicht. Sie muss innerhalb von zwei Tagen erfolgen. Der Leichnam muss außerdem eindeutig identifiziert sei. Nach deutschem Recht darf eine Feuerbestattung frühestens 48 Stunden nach Eintritt des Todes erfolgen. Der Bestatter benötigt zur Einäscherung eine schriftliche Willenserklärung der nächsten Angehörigen.

Ein Sarg ist für die Einäscherung gesetzlich vorgeschrieben, dieser trägt auch zu einer würdevollen Bestattung bei. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Experten für Feuerbestattung in Dortmund, welche Sargwahl sinnvoll ist – sowohl in Bezug auf Ihre Wünsche als auch im Hinblick auf die Kosten.

Die Aschekapsel mit der Asche der verstorbenen Person wird durch den Bestatter in eine Urne gesetzt, die Sie selbst auswählen. Hier ist die Auswahl groß: Schauen Sie, welche Urne Ihren Wünschen entspricht und ob diese im Optimalfall auch einen Bezug zur verstorbenen Person hat. Lassen Sie sich bei der Auswahl Zeit, dieser Part gehört zum Abschiednehmen dazu.

Bis zur Beisetzung wird die Urne in einem Kurzzeit-Kolumbarium aufbewahrt, so dass Sie diese während der Bürozeiten besuchen und so dem verstorbenen Familienmitglied nahe sein können.

Wie ist der Ablauf bei einer Feuerbestattung?

Schauen wir genauer hin: Wie ist der Ablauf einer Feuerbestattung in Dortmund?

So läuft die Feuerbestattung in Dortmund ab:

• Setzen Sie sich mit einem Bestatter in Verbindung. In einem gemeinsamen Gesprächstermin, der sowohl in den Räumlichkeiten des Bestatters als auch bei Ihnen zu Hause erfolgen kann, erhalten Sie kompetente und umfassende Beratung zur Wahl der Bestattungsart, Grabstelle, Sterbewäsche, Sarg- und Urnenwahl, Trauerdruck und allem, was für Sie in dieser Situation wichtig ist. In diesem Gespräch unterschreiben Sie dann den Bestattungsauftrag inklusive einer vorläufigen Kostenaufstellung.
• Ist der Leichnam überführt und die 2. Leichenschau erfolgt, erhält er eine hygienische Versorgung, wird angekleidet und eingebettet.
• Auf Wunsch können Familie und Freunde jetzt noch einmal am offenen Sarg Abschied nehmen.
• Die Trauerfeier kann – sofern überhaupt gewünscht – am Sarg oder nach dem Einäschern an der Urne stattfinden – ganz nach Ihren Wünschen.
• Zur Einäscherung wird dem Verstorbenen ein Schamottstein mit einer eingravierten Nummer beigegeben. Dieser dient der Identifizierung der Asche.
• Die Feuerbestattung in Dortmund selbst dauert ungefähr 70 Minuten. Der Ofen im Krematorium erreicht Temperaturen von circa 850 Grad Celsius.
• Die abgekühlte Asche kommt gemeinsam mit dem Schamottstein in eine Aschekapsel, die dann amtlich verschlossen wird. Die Aschekapsel erhält einen Aufkleber, der alle wichtigen Daten enthält.

Wenn Sie möchten, können Sie Ihrem verstorbenen Angehörigen persönliche Gegenstände wie Bücher, Fotos oder einen persönlichen Abschiedsbrief mit in den Sarg legen. Diese werden mit eingeäschert.

Vor der Einäscherung: Wo wird Abschied genommen?

Die Aufbahrungszeit ist ein wichtiger Part des Trauer- und Abschiedsprozesses, doch fragen Sie sich bestimmt: Wo und wie wird Abschied genommen? Ein Abschied kann so individuell gestaltet werden, wie auch das Leben des Verstorbenen war: Von einer Abschiednahme am offenen Sarg über eine Trauerfeier am Sarg oder an der Urne bis zur reinen Beisetzung der Urne auf dem Friedhof: Es gibt kein generelles ‚Richtig‘ oder ‚Falsch‘ – richtig ist das, was nicht den Wünschen des Verstorbenen widerspricht und ihrem Empfinden möglichst nahekommt. Gute Bestatter in Dortmund bieten dafür eine eigene Trauerhalle und eigene Abschiednahmeräume an, mit gediegener Ausstattung und der Möglichkeit für eine individuelle Dekoration.

Bei einer Feuerbestattung in Dortmund bietet sich das HAUS Am Gottesacker in Dortmund an. Es verfügt über eine Trauerhalle im Obergeschoss mit angrenzender Terrasse sowie über einen Abschiednahmeraum. Dies ist ein Ort tiefen Friedens, den Angehörige gern nutzen, um gemeinsam mit Familie und Freunden ihre Trauer zu leben.

Erinnerung daheim: Kann eine Urne mitgenommen werden?

Muss ich nach einer Feuerbestattung in Dortmund eine Urne zwingend beisetzen oder kann sie auch von den Angehörigen mit nach Hause genommen werden? Eine Urne mit nach Hause nehmen ist leider nicht möglich, da in Deutschland weiterhin Friedhofspflicht herrscht. Dies bedeutet, dass die Asche eines Menschen nur an dafür vorgesehenen Orten beigesetzt werden darf.

Das deutsche Bestattungsgesetz bezieht sich dabei nur auf Menschen, die Asche Ihres Tieres dürfen Sie nach einer Feuerbestattung in Dortmund aufbewahren, wo immer Sie möchten. Auch eine leere Urne können Sie als Andenken an einen lieben Menschen zu Hause aufstellen, während die Asche auf dem Friedhof in Dortmund ruht. Für nähere Informationen schauen Sie im Bestattungsgesetz Ihres Bundeslandes nach, dort finden sich oftmals Unterschiede – manchmal können Regeln sich auch ändern.

Kann die Beisetzung der Urne in einem Urnengrab auf dem Hauptfriedhof in Dortmund stattfinden?

Befinden sich auf dem größten Friedhof der Stadt Dortmund nur Sarggräber – oder kann die Beisetzung der Urne in einem Urnengrab auf dem Hauptfriedhof in Dortmund stattfinden? Auch nach dem Einäschern ist ein würdiges Begräbnis auf dem Hauptfriedhof Dortmund – ebenso wie auf jedem anderen Friedhof in Dortmund – möglich, denn längst haben sich überall Urnengräber etabliert. Und wenn Sie es wünschen, kümmert sich ein fachkundiger und zuverlässiger Friedhofsgärtner um die Dauergrabpflege. So sieht das Urnengrab auf dem Friedhof in Dortmund stets liebevoll gepflegt aus, wenn Sie es besuchen. Die Aufgabe dürfen Sie mit gutem Wissen an Dritte übertragen: Sehr viele Menschen bringen in ihrem Alltag nicht die Zeit auf, sich dauerhaft um ein Grab zu kümmern.

Welche Dokumente werden bei einem Trauerfall benötigt?

Angehörigen liegt regelmäßig die Frage am Herzen: Welche Dokumente werden bei einem Trauerfall benötigt? Vor dem Gespräch mit dem Bestatter und einer Feuerbestattung in Dortmund sollten Sie die folgenden Papiere zurechtlegen:

• Personalausweis der verstorbenen Person
• Die Todesbescheinigung (wird vom Arzt ausgestellt)
• Geburtsurkunde (bei Ledigen)
• Heiratsurkunde/Familienstammbuch
• Eventuell Sterbeurkunde des bereits verstorbenen Ehegatten
• Eventuell rechtskräftiges Scheidungsurteil bei Geschiedenen
• Rentenbescheid(e)
• Versicherungspolice(n), falls vorhanden
• Grabdokument, falls eine Grabstätte bereits vorhanden ist

Ihr ausgewählter Bestatter in Dortmund hilft selbstverständlich bei der Beschaffung, sofern Unterlagen fehlen sollten. Alle weiteren erforderlichen Dokumente hält der Bestatter für Sie bereit und hilft bei der Erledigung aller Formalitäten. So gerät nichts in Vergessenheit.