Geriatrie in Dortmund

Geriatrie in Dortmund

Geriatrie in Dortmund befasst sich mit der Behandlung alter und sehr alter Patientinnen und Patienten. Ihre Erkrankungen liegen meistens im Bereich der Inneren Medizin, Orthopädie, Neurologie und Psychiatrie. Deshalb muss ein Geriater beispielsweise sorgfältig mögliche Wechselwirkungen aller Medikamente berücksichtigen und mit erkrankten Demenzpatienten umgehen können.

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Was ist Geriatrie in Dortmund?

Bei der Geriatrie in Dortmund oder auch Altersmedizin geht es darum, die typischen Erkrankungen alter Menschen ihren Bedürfnissen und ihrer Lebenssituation entsprechend zu behandeln. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der Inneren Medizin, doch übergreifend werden auch andere medizinische Bereiche hinzugezogen. Beispielsweise bei Demenzerkrankungen, die auf dem Vormarsch sind, oder Krankheiten des Bewegungsapparates. Der moderne Altersmediziner ist eine Art Netzwerker, bei dem die Fäden der verschiedenen medizinischen Fachabteilungen zusammenlaufen.

Die zukünftige Altersmedizin in Dortmund steht vor steigenden Herausforderungen:

  • Hochbetagte Menschen benötigen eine andere medizinische Versorgung als ein 30-jähriger Patient.
  • Diagnostische Prozesse und Therapien werden immer komplexer.
  • Demenzerkrankungen wie Alzheimer nehmen zu und erfordern entsprechend ausgebildete Ärzte und Hilfspersonal.
  • Die Bereitschaft der Familien zur Unterstützung der alten Menschen sinkt.

Die Geriatrie versucht deshalb, individuelle Lösungen für die Altersmedizin in Dortmund zu finden.

Welche Krankheiten werden der Geriatrie in Dortmund zugeordnet?

Die Geriatrie in Dortmund befasst sich hauptsächlich mit den folgenden Krankheiten und ihren Folgen:

  • Arthrosen und andere Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates
  • Krankheiten des rheumatischen Formenkreises
  • Neurologische, psychische und psychosoziale Probleme, beispielsweise Parkinson, Alzheimer, Altersdemenz
  • Erkrankungen von Herz und Kreislauf, beispielsweise Bluthochdruck, akute Herzmuskelschwäche, Herzinsuffizienz (chronische Herzmuskelschwäche) mit Luftnot, sowie Wasseransammlungen in Lunge und/oder den Beinen
  • Drüsenerkrankungen
  • Lungenerkrankungen (akute Bronchitis, Lungenentzündung oder die Verschlimmerung einer chronischen Lungenerkrankung)
  • Magen- und/oder Darmerkrankungen, beispielsweise Magen- oder Darmblutungen, akute Magen-Darm-Infektionen
  • Medizinische Versorgung nach Knochenbrüchen, (operativ oder nicht operativ), wie Schenkelhalsbruch, Wirbelkörperbruch, Arm- oder Beinbrüche.
  • neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Parkinson Syndrom und Hirnleistungsstörungen
  • Nierenerkrankungen und Diabetes
  • Osteoporose (Knochenschwund) mit daraus resultierenden Knochenbrüchen
  • verzögerte Heilung nach Operationen oder anderen Erkrankungen

Was ist ein geriatrischer Patient?

Die Patientin bzw. der Patient ist 70 Jahre alt oder älter. Sie leiden an mehreren Krankheiten gleichzeitig (Multimorbidität) oder an deren Folgen.

Daneben zählen weitere Kriterien:

  • besonderer Handlungsbereich im rehabilitativen, somatopsychischen und/oder psychosozialen Bereich
  • Gefährdung des Patienten aufgrund altersbedingter Funktionseinschränkungen
  • soziale Schwierigkeiten

Der Arzt nennt zur Begründung seiner Einschätzung auf seinem Verordnungsformular mindestens zwei geriatrietypische Diagnosen sowie eine Funktionsdiagnose zur Rehabegründung.

Ist eine geriatrische Behandlung immer stationär?

Fachärztin untersucht eine ältere Patientin in der Geriatrie Dortmund

Eine geriatrische Behandlung kann sowohl ambulant beim Hausarzt als auch stationär in einer entsprechend ausgestatteten Fachabteilung für Geriatrie in Dortmund stattfinden. Allerdings benötigen geriatrische Patienten aufgrund von Komplikationen und/oder Mehrfacherkrankung häufig eine akutmedizinische Behandlung, müssen überwacht werden oder benötigen gleichzeitig eine Rehabilitationsbehandlung, um so eine größtmögliche Selbstständigkeit und Lebensqualität wiederherzustellen. Folgende Erkrankungen erfordern eine stationäre Behandlung und Rehabilitation:

  • Amputation von Gliedmaßen bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit oder bei Gefäßerkrankungen aufgrund von Diabetes
  • Hüftgelenksnahe Frakturen
  • Schlaganfall
  • Total-Endoprothesen von Hüfte und Knie

Um die geriatrischen Patienten erfolgreich zu therapieren und zu fördern, arbeitet das Fachpersonal der Geriatrie in Dortmund interdisziplinär mit Kollegen aller anderen medizinischen Bereiche als Team zusammen.

Die Fachbereiche und Qualifikationen umfassen die folgenden Schwerpunkte:

  • Innere Medizin
  • Physikalische Therapie
  • Klinische Geriatrie
  • suchtmedizinische Grundversorgung und Palliativmedizin

Dazu gehören auch die Kollegen aus der Pflege und anderen Bereichen in der Geriatrie in Dortmund:

  • Ergotherapeuten mit geriatriespezifischen Qualifikationen
  • Gesundheits- und Krankenpfleger/innen Altenpfleger/innen mit geriatriespezifischen Qualifikationen
  • Krankengymnasten, Physiotherapeuten mit geriatriespezifischen Qualifikationen
  • Krankenhausseelsorger
  • Krankenschwestern und -pfleger
  • Medizinische Bademeister und Masseure mit geriatriespezifischen Qualifikationen
  • Physikalische Therapeuten
  • Sozialarbeiter mit geriatriespezifischen Qualifikationen
  • Sprachtherapeuten mit geriatriespezifischen Qualifikationen

Während des stationären Aufenthalts in der Geriatrie in Dortmund gewinnt das Ärzte-, Pfleger- und Therapeuten-Team einen Eindruck vom individuellen Zustand des Patienten und kann so besser einschätzen, ob und welche geriatrische Rehabilitationsbehandlung angemessen und zu empfehlen ist. Dazu gehören:

Altersmedizin im Hüttenhospital in Dortmund
  • fortlaufende ärztliche Diagnostik
  • Behandlung im interdisziplinären Team
  • Aktivierende, therapeutisch begleitete Pflege
  • Krankengymnastik
  • Bewegungs- und Ergotherapie
  • Logopädie
  • psychologische, neuropsychologische und psychotherapeutische Behandlung
  • soziale Beratung

Wie lange bleibt ein Patient in der Fachabteilung für Geriatrie in Dortmund?

Durchschnittlich verbleiben Geriatriepatienten bis zu drei Wochen in stationärer Behandlung in der Geriatrie in Dortmund. Alte und alternde Menschen verfügen oft nicht mehr über ausreichend körperliche Reserven, ihre Widerstandskraft ist eingeschränkt. Operationen, Narkosen und die ungewohnte Umgebung sowie das Liegen in der Geriatrie in Dortmund tun ein Übriges, ihren Energielevel abzusenken. Das kann zu Depressionen und Verwirrtheit führen. Deshalb behandelt das Ärzteteam während des stationären Aufenthalts in der Fachabteilung für Geriatrie nicht nur die Erkrankung, die die stationäre Aufnahme verursacht hat, sondern die Fachkräfte versuchen mit den zur Verfügung stehenden Mitteln, die Mobilität und die emotionale Stabilität, die Mobilität und die Selbständigkeit der geriatrischen Patienten so weit wie möglich wiederherzustellen.

Wann wird eine geriatrische Reha in der Geriatrie in Dortmund verordnet?

Eine geriatrische Reha wird verordnet, wenn der behandelnde Arzt davon ausgeht, dass die entsprechenden Maßnahmen die Mobilität, Selbständigkeit und Lebensqualität des Patienten verbessern kann. Das Mindestalter für die geriatrische Reha liegt normalerweise bei ca. 70 Jahren. In Ausnahmefällen können die Betroffenen auch jünger sein. Außerdem müssen sechs Monate lang mindestens zwei chronische Erkrankungen vorliegen, die "sozialmedizinische Relevanz" haben. Dazu gehören:

  • chronische Schmerzen
  • Depressionen oder Angstzustände
  • Gebrechlichkeit
  • Inkontinenz
  • kognitive Defizite
  • Mobilitätseinschränkungen
  • Neigung zu Schwindel und Sturz
  • starke Schwerhörigkeit
  • starke Sehprobleme

Was unterscheidet die Geriatrie von anderen medizinischen Fachgebieten?

Im Gegensatz zu jüngeren Menschen leiden alternde und alte Menschen oft unter der sogenannten Multimorbidität, das heißt, sie haben gleichzeitig mehrere Krankheiten. Dazu gehören nicht selten auch psychologische und neurologische Probleme. Der Umgang mit Alzheimer- oder Altersdemenz-Patienten ist nicht immer einfach und die Kommunikation mit diesen Patienten ist Teil des Studiums. In der Geriatrie werden die speziellen Bedürfnisse und Befindlichkeiten dieser Patientengruppe besonders berücksichtigt.

Sind Geriatrie und Altersmedizin das Gleiche?

Ja, unter Altersmedizin oder Geriatrie verstehen wir die Lehre von den Krankheiten alternder Menschen. Bei alten Menschen treten oft andere Symptome auf als zum Beispiel bei Dreißigjährigen. Infektionen können heftiger verlaufen, aber oft entwickeln die Patienten weniger Fieber. So kann eine Grippe tödlich enden, weil die Schwere der Krankheit nicht erkannt wurde. Der Altersmediziner weiß um diese Tatsache und kann den Zustand der Patienten entsprechend einschätzen.

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Hüttenhospital gGmbH in Dortmund
- über 30 Jahre Erfahrung in der Altersmedizin

Bei unserem ganzheitlichen Konzept fließen neben den einzelnen Erkrankungen auch die Vorgeschichte, seine Wünsche und Ziele, in die Therapie mit ein. Wir bieten unseren Patientinnen und Patienten eine individuelle Behandlung, getreu nach unserem Motto: „Zurück ins Leben“.

Mit unserer über 30 jährigen Erfahrung und circa 3.600 behandelten Patienten pro Jahr verfügen wir über eine ausgewiesene Expertise für die gesundheitlichen Bedürfnisse älterer Menschen. Wir sind damit das Geriatrische Zentrum der Region.

Unsere Fachabteilungen:

  • Innere Medizin
  • Geriatrie
  • Intensivmedizin
  • Tagesklinik
  • Geriatrische Institutsambulanz

Die gute Qualität unserer Leistungen ist 2017 zum bereits fünften Mal mit dem anerkannten KTQ-Zertifikat bestätigt worden.


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Am Marksbach 28
44269 Dortmund

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Telefax 0231 / 4619-603
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Redaktion: Kai Kruel